Nachsorge
Während des stationären Aufenthalts wird der Blutdruck medikamentös eingestellt. Wichtig ist jedoch, individuell mit dem Patienten eine langfristige Therapie zu erarbeiten. Hierzu zählt nicht nur die - oft lebenslang notwendige - Medikamenteneinnahme, sondern ebenso eine Verbesserung des Lebensstils. Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung sind Themen, die ähnlich gewichtet sind wie die gut eingestellte Medikation.
Speziell zu diesen Lebensstiländerungen findet im Rahmen der zweimal jährlichen Hochdruckschulungen immer ein spezieller Vortrag statt (Termine auf der Startseite).
Die langfristige Betreuung der Hochdruckpatienten erfolgt natürlich immer beim betreuenden Hausarzt. Das Hypertoniezentrum sieht sich hier lediglich als „verlängerter Arm“ des Hausarztes und steht mit Arzt-Patienten-Seminaren, Schulungsangeboten (vgl. auch Homepage der Gesundheitsakademie am Klinikum Starnberg) und bei Bedarf ambulanter oder stationärer Beratung zur Verfügung.