Belegabteilung

Gastroenterologie

In der Belegabteilung Gastroenterologie werden insbesondere die Patienten betreut, die nach interventionellen endoskopischen Eingriffen einer stationären Nachbetreung und Überwachung bedürfen. Zweiter Schwerpunkt der Belegabteilung sind entzündliche Darmerkrankungen.

Endoskopie:

In der Gastroenterologie sind die Fortschritte des medizinischen Wissens und der Technik für die Patienten besonders offenkundig, da es nur noch selten notwendig wird, Patienten stationär zu betreuen. Viele endoskopische Eingriffe können komplett ambulant durchgeführt werden. Allerdings muss bei komplexen Interventionen, z.B. an den Gallengängen, der Bauchspeicheldrüse oder bei großen Darmpolypen nach der Behandlung (siehe Zentrum für Endoskopie, ca. 5.000 endoskopische Untersuchungen/Jahr) auf die Überwachungsmöglichkeiten einer Klinik zurückgegriffen werden, um eine optimale Patientensicherheit zu gewährleisten. Die Ärzte des Zentrums für Endoskopie (Prof. Storr, Dr. Kuntze und Dr. Eisenlohr) können in solchen Fällen auf die gastroenterologischen Belegbetten (Dr. Eisenlohr) zurückgreifen oder auch die Möglichkeiten der Intensivstation des Klinikums Starnberg in Anspruch nehmen.

Entzündliche Darmerkrankungen:

Einzelne besonders komplizierte Krankheitsverläufe von entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn und Colitis ulcerosa) machen eine stationäre Betreuung notwendig. Auch diese Patienten werden in der gastroenterologischen Belegabteilung nach neuestem Stand betreut. Besonders hilfreich ist die Option einer gemeinsamen Visite mit den Spezialisten der Bauchchirurgie am Klinikum Starnberg (Leitung Frau Dr. Petra Harrer).