1. Starnberger See Symposium Nephrologie
Am 19. Juli fand unter großem Anklang das „1. Starnberger See Symposium Nephrologie“ statt. Ausgerichtet wurde es vom Leitenden Arzt der Abteilung für Nephrologie im Klinikum Starnberg, Prof. Hans-Paul Schobel, und der Ärztlichen Leiterin des benachbarten Nieren- und Dialysezentrums „Nephrocare“, Frau Prof. Helga Frank.
Seit mehr als einem Jahr besteht auf dem Gebiet der Nierenheilkunde zwischen dem Klinikum Starnberg und dem ambulanten Nephrocare Nieren- und Dialysezentrum eine enge Kooperation. Das komplette Spektrum der modernen Nephrologie mit allen gängigen Dialyseverfahren inkl. der Bauchfelldialyse, aber auch spezielle Therapiemethoden wie die Lipidapherese sind hier etabliert und gewährleistet.
Durch diese ambulant-stationäre Vernetzung wird eine optimale Versorgung der nierenkranken Patienten nicht nur vor, während und nach einem notwendigen stationären Aufenthalt sondern auch in der langfristigen ambulanten Betreuung sichergestellt.
Die Leistungsfähigkeit dieser Kooperation konnte im nephrologischen Symposium eindrucksvoll dargestellt werden.
In der Fortbildungsveranstaltung für niedergelassene Kollegen wurden neben Nützlichem und Neuem aus der Nephrologie wichtige Folgekomplikationen der chronischen Niereninsuffizienz dargestellt, über gesunde Ernährung in diesem Zusammenhang berichtet und auch auf mögliche Zusammenhänge zwischen Rheumatologie und Nephrologie hingewiesen.
Als Referenten traten neben den beiden Organisatoren der Veranstaltung der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Johannes Erdmann von der Hochschule Weihenstephan sowie der Rheumatologe Dr. Martin Welcker aus dem hiesigen Landkreis auf.
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